Term | Definition |
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Business Continuity Plan (BCP) | Ein Business Continuity Plan (BCP), oder Geschäftsfortführungsplan, ist eine dokumentierte Strategie mit Anweisungen und Maßnahmen, die ein Unternehmen bei Störungen umsetzt, um kritische Geschäftsprozesse aufrechtzuerhalten. Dazu zählen Ereignisse wie Cyberangriffe, Naturkatastrophen oder Systemausfälle. Ein BCP enthält in der Regel Risikoanalysen, Wiederherstellungsstrategien, Kommunikationspläne, Ressourcenbedarf sowie Rollen und Verantwortlichkeiten. Er ist ein zentraler Bestandteil der operativen Resilienz und wird regelmäßig getestet und aktualisiert. Verwandte Begriffe: Desaster-Recovery-Plan (DRP), Notfallmanagementplan, Betriebskontinuitätsstrategie IT-Governance Risikomanagement Cybersicherheit Resilienz |
BiSL | Die Business Information Services Library (BiSL), früher bekannt als Business Information Service Management Library, ist ein Framework für das Informationsmanagement. BiSL ist seit 2005 ein gemeinfreier Standard, der von der ASL BiSL Foundation (früher ASL Foundation) verwaltet wird. Das Framework beschreibt einen Standard für Prozesse innerhalb des Business Information Management auf Strategie-, Management- und Betriebsebene.[1] BiSL ist eng mit dem ITIL- und ASL-Framework verwandt, der Hauptunterschied zwischen diesen Frameworks besteht jedoch darin, dass sich ITIL und ASL auf die Angebotsseite von Informationen (den Zweck einer IT-Organisation) konzentrieren, während sich BiSL auf die Nachfrageseite (entstehend aus dem Endnutzerorganisation). |